Sa 25.11.
15:00
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Marina Skalova schreibt auf Französisch, Russisch und Deutsch und hat Gedichte, Theaterstücke und UFOs, die die schwarzen Löcher zwischen den literarischen Genres erforschen, veröffentlicht. Sie ist ausserdem literarische Übersetzerin vom Russischen und Deutschen ins Französische.
Ihr Debüt war 2016 die zweisprachige Sammlung «Atemnot/Souffle court» bei Cheyne, die den Prix de la Vocation en Poésie gewann und 2023 von Heros-Limite neu aufgelegt wurde. Danach erschienen das Essay-Gedicht «Exploration du flux» (Seuil, Fiction & Cie, 2018) und das Theaterstück «La chute des comètes et des cosmonautes» (L’Arche éditeur, 2019), das in zahlreichen Theatern in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, der Ukraine und in Österreich gespielt oder gelesen wurde. 2020 veröffentlichte Marina gemeinsam mit der Fotografin Nadège Abadie das hybride Buch «Silences d’exils» (les éditions d’en bas, 2020).
Beim BONE W ORT liest Marina aus «Le corps cille», einem dreisprachigen Gedichtband, an dem sie derzeit arbeitet. Es geht darin um eine Wegbahnung durchs Leben aus weiblicher Sicht. Die Texte nähern sich in vehement-ungeschönten Bildern einem Körper an, der einen anderen Körper gebiert. Und einem Blick, der das Begehren und den Tod hinterfragt.
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Podcast
Einfach gesagt:
Marina spricht viele Sprachen und arbeitet als Übersetzerin. Sie schreibt Gedichte und Texte fürs Theater. Am BONE Festival liest Marina Gedichte vor, die von einer Geburt handeln.